Die vorläufigen Zahlen von Rheinmetall sind da. Und der Konzern kann auf ganzer Linie überzeugen. Vor allem der Rüstungsboom beflügelt den Konzern, doch auch im Autozuliefergeschäft wurden die Gewinne gesteigert. Die erste Kursreaktion ist entsprechend positiv, dreistellige Kurse sollten zeitnah möglich sein. Der Call im Real-Depot des AKTIONÄR liegt bereits über 100 Prozent im Plus - Tendenz steigend!
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Rheinmetall den Umsatz um 4,3 Prozent auf 6,15 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten kletterte um 23 Prozent auf 492 Millionen Euro – ein neuer Rekordwert. Einen neuen Höchstwert erreichte auch der Auftragsbestand mit 9,06 Milliarden Euro.
Besonders positiv: Rheinmetall konnte die operative Marge von 6,8 Prozent im Vorjahr auf 8,0 Prozent steigern. Damit wurde die eigene Prognose übertroffen, die auf eine Marge von klar über sieben Prozent abzielte. Endgültige Geschäftszahlen und der Ausblick für das kommende Jahr folgen am 13. März.
Beide Sparten stark
Durch den Rüstungsboom konnte die Defence-Sparte dabei klar outperformen. Die operative Marge kletterte hier von 5,7 auf 7,9 Prozent, beim Umsatz wurde ein Plus von 6,1 Prozent auf 3,22 Milliarden Euro verzeichnet. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern konnte Rheinmetall sogar in der Autozuliefersparte die Marge steigern – von 8,7 Prozent im Vorjahr auf 8,9 Prozent 2018. Hier kletterte der Umsatz um 2,4 Prozent auf 2,93 Milliarden Euro.
Klarer Kauf
Die Zahlen von Rheinmetall sind top. Vor allem das gute Ergebnis der Autosparte überzeugt. In der Rüstungssparte sind die Aussichten ohnehin stark. Dreistellige Kurse sollten jetzt eine Frage der Zeit sein. Die Aktie bleibt einer der Top-Picks im MDAX. Anleger geben kein Stück aus der Hand. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot bereits seit Ende November 2018 mit einem Call auf steigende Kurse bei dem Konzern. Der Schein notiert bereits über 100 Prozent im Plus und sollte seine Perfomance mit den Zahlen im Rücken weiter ausbauen.
Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.