Intel trotzt dem schwierigen Umfeld auf dem Chip-Markt und erhöht die Umsatzprognose für das dritte Quartal. Auch die Bruttomarge soll zulegen. Durch die positiven Geschäftsaussichten markieren die Papiere ein neues Mehrjahreshoch.
Der US-Konzern erwartet mit rund 15,6 Milliarden Dollar mehr Umsatz – bisher prognostizierte Intel Einnahmen in Höhe von 14,9 Milliarden Dollar. Auch eine höhere Bruttomarge wird in Aussicht gestellt. Diese steigt um zwei Prozentpunkte auf 62 Prozent. In erster Linie verdankt die Firma die verbesserten Aussichten der stärkeren PC-Nachfrage.
Intel im iPhone 7 vertreten
Erstmals befinden sich Bauteile von Intel in einem iPhone – im neusten Modell von Apple sind teilweise LTE-Chips eingebaut. Damit ist Intel erstmals Zulieferer für Apple. Beim US-Anbieter AT&T wird das iPhone 7 mit der neusten Intel-Technologie ausgestattet, die Netze Sprint und Verizon dagegen unterstützen die Neuheit noch nicht. Die iPhone-Modelle dieser Anbieter sind nur mit den bewährten Qualcomm-Chips kompatibel.
Konzern überzeugt
Trotz des schwierigen Branchenumfeldes trumpft Intel mit einer Erhöhung der Umsatzprognose sowie Gewinnmarge für das dritte Quartal 2016 auf. Zudem sorgen die Zulieferer-Premiere mit Apple und die starken Aktivitäten im Bereich Virtual Reality (Link) für Fantasie.
Mit diesen positiven Impulsen erreichten die Papiere von Intel ein neues Mehrjahreshoch: Kaufsignal! Die Empfehlung vom AKTIONÄR aus Heft 35/16 geht auf – mittlerweile beläuft sich das Kursplus auf rund sieben Prozent. Die Aktie bleibt aussichtsreich. Kaufen!
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