Vita 34 hat das Geschäftsjahr 2017 erfolgreich abgeschlossen und die gesteckten Ziele in der oberen Bandbreite erreicht. Das Highlight im letzten Jahr war mit Sicherheit die erfolgreiche Übernahme von Seracell Pharma, die auch in den kommenden Jahren für Wachstum sorgen soll. Vita-34-CEO Wolfgang Knirsch gibt sich optimistisch für die Zukunft und hält Ausschau nach neuen lukrativen Deals.
"In der weiteren Konsolidierung des Marktes sehen wir uns ganz klar in einer aktiven Rolle", so der Vorstandsvorsitzende. "Wir sondieren den Markt weiter nach attraktiven Unternehmen, um zum einen geografisch und zum anderen entlang unserer Wertschöpfungskette weiter zu wachsen. Zusätzlich werden wir auch weiterhin Impulse für unser organisches Wachstum setzen." Dabei geht es um die Erweiterung des Produktportfolios mit neuen Produkten und Kooperationen sowie Optimierungsmaßnahmen auf der Kostenseite.
Getrieben durch die Übernahme des Konkurrenten Seracell kletterten die Erlöse im vierten Quartal um 25,6 Prozent auf 5,4 Millionen Euro, bei einer EBITDA-Marge von 19,4 Prozent, im Gesamtjahr 9,6 Prozent.
Quelle: Vita 34
Für das laufende Jahr peilt Vita 34 Erlöse zwischen 21 und 23 Millionen Euro an und rechnet mit einem EBITDA zwischen 4,0 und 4,6 Millionen Euro bei einer hohen EBITDA-Marge von 19 bis 20 Prozent.
FACT-Akkreditierung erhalten
Mitte März konnte die Stammzellbank einen weiteren Erfolg verbuchen. Mit der FACT-Akkreditierung („Foundation for the Accreditation of Cellular Therapy“) erhielten die Leipziger ein wichtiges Zertifikat, welches das Image im internationalen Umfeld stärkt und Chancen in neuen Märkten ermöglicht. Mehr zu dieser bedeutenden Zertifizierung lesen Sie hier in der Vita-34-Pressemitteilung.
Aktie bislang unbeeindruckt
Auf die Jahreszahlen reagiert die Aktie lediglich mit einem kleinen Kursplus. Dennoch befindet sich das Papier in einer spannenden charttechnischen Situation. Gelingt der Ausbruch aus dem ausgebildeten Dreieck nach oben, dürfte der AKTIONÄR-Hot-Stock das Jahreshoch bei 17,00 Euro wieder ansteuern. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und sichern ihre Position mit einem großzügig gesetzten Stopp bei 9,90 Euro ab.