Aktionäre der Deutschen Bank brauchen am Donnerstag ganz starke Nerven. Wie die Financial Times berichtet, könnte der Zusammenschluss der Deutschen Bank mit der Commerzbank für sie zu einem teuren Unterfangen werden – und ihre Anteile zum vierten Mal innerhalb der vergangenen neun Jahre erheblich verwässern. Die Historie zeigt, dass sich die bisherigen Schritte für die Aktionäre nicht ausgezahlt haben.
Die Financial Times berichtet Donnerstagmittag unter Verweis auf mit dem Vorgang betraute Personen, dass das Management von Deutschlands größter Bank im Rahmen der möglichen Fusion mit der Commerzbank die Neuaufnahme von Kapital im Umfang zwischen drei und zehn Milliarden Euro erörtert. Treiber soll einmal mehr die Bundesregierung sein, die das Institut dazu bewegen möchte, einen möglichst hohen Betrag aufzunehmen, während das Management eher das untere Ende der Spanne anpeile.
Ob nun am unteren oder am oberen Ende der genannten Spanne – es wäre die vierte Kapitalerhöhung seit dem Jahr 2010.
Alles in allem verkaufte die Deutsche Bank durch die drei Kapitalerhöhungen 1,335 Milliarden neue Aktien und erlöste dabei 26,7 Milliarden Euro. Mehr, als sie heute wert ist.
Um zehn Milliarden Euro zu erlösen, müsste die Deutsche Bank noch einmal knapp 1,4 Milliarden neue Aktien ausgeben.
Die Meldung schlägt die Aktionäre der Deutschen Bank in die Flucht. Als Reaktion auf den Artikel fällt die Aktie um über vier Prozent.
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Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)
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