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Bitcoin: McAfee kontert Wutrede von JP-Morgan-Boss

Bitcoin: McAfee kontert Wutrede von JP-Morgan-Boss
Foto: Börsenmedien AG
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14.09.2017 ‧ Marco Bernegg

John McAfee – Pionier bei der Entwicklung von Antivirensoftware – kontert Jamie Dimon, nachdem er Bitcoin als „Betrug“ und Investoren als „dumm“ bezeichnete. Außerdem bezweifelt McAfee, Regierungen könnten Kryptowährungen einbremsen.

Größter Miner in Amerika

Im Interview mit CNBC räumte McAfee mit dem Vorurteil auf, Bitcoin habe keinen inneren Wert, da oft das „Schürfen“ der digitalen Währung vergessen werde. Sein Unternehmen MGT Capital Investments betreibt selbst Mining der Kryptowährung und ist nach eigenen Angaben einer der größten Miner in den USA.  Mining erfordert hohe Strom- und Hardwarekosten. Nach McAfee kostet es ihn und andere Miner aktuell über 1.000 Dollar einen Coin zu „schürfen“, während ein Dollar praktisch nur ausgedruckt werden muss.

Wie funktioniert Mining?

Das Besondere an Kryptowährungen ist die Sicherheit vor Fälschung. Diese ist durch die sogenannte Blockchain gegeben, die alle erfolgten Transaktionen enthält. Die Aufgabe des Miners besteht darin, neue Transaktionen zu bestätigen und in die Blockchain zu übertragen. Das Aufspüren von Blocks aus neuen Transaktionen, die Bestätigung, Verschlüsselung und Übertragung in die Blockchain benötigt die beste Hardware (Rechner, Grafikkarte, etc.) und einen enormen Stromverbrauch.

Großes Vertrauen in Kryptowährungen

McAfee ist der Kurs von Bitcoin nicht wichtig, da Bitcoins durch fallende Kurse kostengünstiger geschürft werden können. Jedoch stellt er einen konstanten langfristigen Anstieg der digitalen Währung fest. Diesen erklärt er nicht durch das Vertrauen der Menschen in die Blockchain-Technologie, sondern speziell in Kryptowährungen. Fiat-Währungen, Kreditkarten und Banken machen für McAfee keinen Sinn mehr, weil mit Kryptowährungen schneller und kostengünstiger Geld transferiert werden kann und nichts von Zentralbanken reguliert wird. Außerdem kommentiert er Gerüchte, Regierungen wollen Kryptowährungen regulieren oder verbieten. Aufgrund der Anonymität werde es nicht möglich sein, den Vormarsch der digitalen Währung zu stoppen.

Es bleibt spannend!

Bitcoin dominiert weiterhin die Nachrichten. Es bleibt abzuwarten, ob Bitcoin oder andere Kryptowährungen das nächste große Ding sind. Investitionen sind mit einem extrem hohen Risiko verbunden. Weitere Informationen gibt es in unserer aktuellen Titelstory.

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