Mit der Aktie des Chemieriesen BASF geht es im heutigen Handel in einem schwachen Marktumfeld erneut bergab. Der Grund hierfür ist einmal mehr natürlich der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China – beziehungsweise dank der jüngsten Ideen von Donald Trump nun auch mit Mexiko und Indien.
Denn der US-Präsident hat offenbar weiterhin riesigen Spaß an der Eröffnung von Handelskriegen und legt sich nun auch mit Indien und Mexiko an. Dass die von ihm geschürte Unsicherheit der Entwicklung der Weltwirtschaft alles andere als hilft, scheint ihm entweder nicht bewusst oder egal zu sein – beides ist nicht gerade beruhigend...
Zyklische Werte wie BASF leiden unter der Perspektive auf sinkendes Wirtschaftswachstum in zahlreichen bedeutenden Volkswirtschaften. Der Aktienkurs notiert nun nur noch knapp über dem Mehrjahrestief von 57,35 Euro, das im Zuge des Niedrigwassers im Rhein markiert wurde.

Stoppkurs beachten!
Angesichts der sich weiter eintrübenden Konjunkturperspektiven sowie des angeschlagenen Charts sollten Anleger bei BASF vorerst weiter an der Seitenlinie verharren. Bereits investierte Anleger sollten nach wie vor den Stoppkurs bei 54,50 Euro beachten.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.