KASSEL/STAVANGER (dpa-AFX) - Der Gas- und Ölkonzern Wintershall Dea will seine Abhängigkeit von Russland weiter verringern. So stammte zuletzt noch etwa die Hälfte seiner Öl- und Gasproduktion aus dem Land, das einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Norwegen gewinne für die Energieversorgung Europas und Deutschlands noch mehr an Bedeutung, teilte die BASF
"Wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel einer Tagesproduktion von bis zu 200 000 Barrel (159 Liter) in Norwegen bis Ende des Jahres zu erreichen, wovon der Großteil auf Gas entfallen wird", sagte Vorstandsmitglied Dawn Summers, die für das operative Geschäft zuständig ist. Damit würde die Tagesproduktion in Norwegen im Vergleich zu 2021 um ein Drittel wachsen. Insgesamt betrug die Produktion des Konzerns im zweiten Quartal dieses Jahres 623 000 Barrel pro Tag.
Derweil will Wintershall zusammen mit dem norwegischen Energiekonzern Equinor
Quelle: dpa-AFX