PARIS (dpa-AFX) - Der französische Energiekonzern Engie
Zuletzt notierte sie rund 2 Prozent höher als zu Handelsschluss am Montag. Sie zog auch die Papiere der deutschen Branchenkollegen hoch. So legte Eon
"Wir haben weder in den USA noch anderswo Bedenken hinsichtlich unserer Offshore-Aktivitäten", sagte Engie-Finanzchef Pierre-Francois Riolacci in einer Telefonkonferenz.
Der dänische Orsted-Konzern
Bei Engie hingegen seien die Windkraft-Projekte laut Riolacci entweder noch nicht so weit fortgeschritten. Oder durch entsprechende Verträge in Europa abgesichert. Die Belastungen beliefen sich somit auf lediglich unter 20 Millionen Euro.
Im Gesamtjahr erwartet Engie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern, allerdings ohne das Geschäft mit Atomenergie, in Höhe von 9 bis 10 Milliarden Euro und damit an beiden Enden der Spanne 500 Millionen Euro mehr.
Bis Ende September verdiente Engie operativ 8 Milliarden Euro. Das waren aus eigener Kraft rund 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Laut Engie-Chefin Catherine MacGregor gelang es auch, einige Stromabnahmeverträge neu zu verhandeln. Kunden seien bereit, mehr für nachhaltig erzeugte Energie zu bezahlen./lew/mne/mis
Quelle: dpa-AFX