GENF (dpa-AFX) - Der von der Corona-Krise gebeutelte Uhren- und Schmuckkonzern Richemont
Im zweiten Quartal bis Ende September waren die Umsätze noch gesunken, wenn auch deutlich weniger als im Frühjahr. Auch das dritte Quartal stand weiter im Zeichen der Corona-Pandemie, wie der Konzern mitteilte. Vor allem der internationale Tourismus sei weiter stark eingeschränkt, Ladenschließungen belasteten den Konzern. Teuren Schmuck verkauft das Unternehmen sonst viel an Flughäfen. Dafür habe sich aber der Online-Handel stark entwickelt, hieß es.
Damit ergibt sich für die ersten neun Monate ein Umsatzminus von 16 Prozent. Im Frühjahr waren die Umsätze bei Richemont um fast die Hälfte eingebrochen, das Chinageschäft hat dem Konzern, zu dem auch die Marken Cartier und Chloé gehören, im weiteren Jahresverlauf aber Rückenwind gegeben./knd/men/jha/
Quelle: dpa-AFX