BERGISCH GLADBACH (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding
Mögliche Effekte seien in der im Geschäftsbericht veröffentlichten Prognose daher noch nicht enthalten, hieß es. Indus Holding veranschlagt einen Umsatzanstieg von 1,74 Milliarden auf 1,8 bis 1,95 Milliarden Euro. Dazu ein operatives Ergebnis (Ebit) von 115 Millionen bis 130 Millionen Euro, nach 115,4 Millionen im Vorjahr. Als mögliche makroökonomische Folgen der Ukraine-Krise nannte Indus weiter steigende Material- und Energiepreise sowie Lieferkettenprobleme. Unklar bleibe "insbesondere die Entwicklung der Absatzzahlen im Segment Fahrzeugtechnik wegen der Lieferkettenstörungen durch den Krieg in der Ukraine", so Indus weiter. Die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen hält die Holding für überschaubar. So entfalle nur rund ein Prozent des Konzernumsatzes auf Russland und die Ukraine.
Indus hatte bereits seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Dank der Rückkehr in die Gewinnzone will das Unternehmen seinen Aktionären für 2021 eine höhere Dividende von 1,05 Euro je Aktie zahlen, nach 0,80 Euro im Vorjahr./nas/mis
Quelle: dpa-AFX