SASKATOON (dpa-AFX) - Hohe Preise für Feldfrüchte und eine damit verbundene hohe Düngernachfrage stimmen den kanadischen Hersteller Nutrien
Sanktionen gegen das wichtige Kalidünger-Erzeugerland Belarus hatten die Preise für den Rohstoff bereits im vergangenen Jahr hochgetrieben. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine verschärfte die Situation noch. So stehen Russland und Belarus für rund 40 Prozent der weltweiten Kaliproduktion.
Wegen der hohen Verkaufspreise und des Produktionsanstiegs rechnet der Konkurrent des MDax-Konzerns K+S
Im abgelaufenen ersten Quartal steigerte Nutrien das bereinigte operative Ergebnis auf 2,6 Milliarden Dollar, das ist dreimal so viel wie vor einem Jahr. Der Nettogewinn stieg bei 1,4 Milliarden Dollar auf gut das Zehnfache./mis/men/eas
Quelle: dpa-AFX