BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Dialysespezialist Fresenius
Abhängig von den Wechselkursen erwartet FMC
Mit der Transaktion sind allerdings Buchverluste für FMC verbunden in Höhe von voraussichtlich rund 200 Millionen Euro 2024, davon entfielen rund 140 Millionen Euro auf das erste Quartal, wie es hieß. Dies werde als Sondereffekt im operativen Ergebnis behandelt. Die behördlichen Genehmigungen der Klinik-Verkäufe stehen noch aus.
Nach schwierigen Jahren stellt sich der gesamte Fresenius-Konzern, der zu rund einem Drittel an FMC beteiligt ist, neu auf. Im vergangenen Jahr war der mit hohen Kosten kämpfende Dialysespezialist, der mehr als 3900 Kliniken weltweit betreibt, beim Umbau vorangekommen. Fresenius-Chef Michael Sen sieht FMC ebenso wie den Klinik-Dienstleister Vamed aber nur noch als Finanzbeteiligung und hat eine Entflechtung vom Dialysekonzern durchgesetzt. Sen konzentriert sich auf die Klinikkette Helios und die Arznei- und Medizintechnik-Sparte Kabi./als/DP/jha
Quelle: dpa-AFX