KPS AG: KPS übertrifft Umsatzprognose für 2021/2022 und blickt optimistisch in das neue Geschäftsjahr 2022/2023
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KPS AG: KPS übertrifft Umsatzprognose für 2021/2022 und blickt optimistisch
in das neue Geschäftsjahr 2022/2023
26.01.2023 / 07:30 CET/CEST
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KPS übertrifft Umsatzprognose für 2021/2022 und blickt optimistisch in das
neue Geschäftsjahr 2022/2023
* KPS steigerte den Umsatz um 13,6 % auf 179,5 Mio. EUR und übertrifft ihre
ursprüngliche Prognose, ein mittleres bis hohes einstelliges
Umsatzwachstum zu erzielen.
* Das EBITDA lag insbesondere bedingt durch Personalaufbau und einem
verstärkten Einsatz von Service-Providern mit 21,7 Mio. EUR auf
Vorjahresniveau und entspricht der im Januar 2022 veröffentlichten
Prognose.
* Bedingt durch einen rückläufigen Aufwand für Abschreibungen konnte das
EBIT um 6,7 % auf 14,3 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis nach
Steuern erhöhte sich um 9,5 % auf 9,6 Mio. EUR.
Unterföhring/München, 26. Januar 2023 - Die KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN:
DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für Digitale
Transformation und Prozessoptimierung im Handel, veröffentlicht die
Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021/2022.
Belebung der Nachfrage nach ERP-Transformationsprojekten auf dem deutschen
Markt und robuste Nachfrage auf den ausländischen Märkten
Im Geschäftsjahr 2021/2022 erzielte KPS einen Umsatz in Höhe von 179,5 Mio.
EUR (Vorjahr: 158,0 Mio. EUR). Dies entspricht einem Zuwachs um 13,6 % im
Vergleich zum Vorjahr. Dabei verzeichnete KPS auf ihren inländischen und
ausländischen Märkten gleichermaßen ein robustes Wachstum. In Deutschland
verspürte KPS eine deutliche Erholung der Nachfrage nach
ERP-Transformationsprojekten. Der inländische Umsatz stieg entsprechend um
10,9 % auf 74,9 Mio. EUR. Auf ihren ausländischen Märkten blieb die Nachfrage
nach ERP- und E-Commerce-Projekten wie bereits in den Vorjahren auf einem
hohen Niveau. So konnte der Umsatz in der Schweiz um 44,2 % auf 19,6 Mio. EUR
und in Großbritannien um 18,8 % auf 22,9 Mio. EUR gesteigert werden.
KPS baut die eigene Beratermannschaft deutlich aus
Um zukünftig den vergleichsweise hohen Einsatz von externen
Service-Providern reduzieren zu können und das eigene Know-how weiter zu
stärken, hat KPS im Geschäftsjahr 2021/2022 kräftig in eigene
Mitarbeiter:innen investiert. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter:innen erhöhte
sich von 647 im Geschäftsjahr 2020/2021 um 12,1 % auf 725 in der
Berichtsperiode 2021/2022. Durch die Stärkung der Beratungskompetenz und die
Schaffung weiterer Kapazitäten für zukünftiges Wachstum geht KPS davon aus,
die Profitabilität schrittweise verbessern zu können, da sukzessive der
Anteil der Service-Provider und Freelancer reduziert werden kann.
EBITDA auf dem Niveau des Vorjahres - Ergebnis nach Steuern steigt um 9,5 %
Das EBITDA lag mit 21,7 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres. Treiber der
EBITDA-Entwicklung waren mehrere, ergebnisdämpfende Faktoren. Aufgrund des
stark anziehenden Projektvolumens hat KPS verstärkt auf Service-Provider und
Freelancer zurückgegriffen, um das hohe Projektvolumen abwickeln zu können.
Zudem hat sich der Projektmix im Vergleich zum Vorjahr geändert, da sich
mehrere Projekte in der Frühphase befanden, die im Vergleich zu reifen
Projekten eine geringere Profitabilität aufzeigen. Darüber hinaus war das
Ergebnis durch die hohe Zahl an Neueinstellungen belastet. Berater:innen
benötigen in der Regel neun bis zwölf Monate Einarbeitungszeit, bevor sie
dieselbe Effizienz wie die vorhandene und eingearbeitete Beratermannschaft
erzielen können. Ferner wirkten sich die allgemeinen Kostensteigerungen im
Bereich Personal rückläufig auf die Ergebnis-Entwicklung aus.
Das EBIT erhöhte sich um 6,7 % auf 14,3 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern
stieg um 9,5 % auf 9,6 Mio. EUR.
Vorschlag einer Dividende in Höhe von 19 Euro Cents
Auf der Hauptversammlung am 10.05.2023 werden Aufsichtsrat und Vorstand eine
Dividende in Höhe von 0,19 EUR je Aktie vorschlagen. Der Dividendenvorschlag
entspricht der für das Geschäftsjahr 2020/21 ausgeschütteten Dividende und
berücksichtigt den erwirtschafteten Jahresüberschuss sowie Unsicherheiten
aus dem Krieg in der Ukraine und den damit gestiegenen konjunkturellen
Risiken.
KPS blickt trotz erhöhter Unsicherheiten durch den Krieg in die Ukraine
optimistisch in das Geschäftsjahr 2022/2023
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte in der abgelaufenen
Berichtsperiode 2021/2022 nur marginale Effekte auf den Geschäftsverlauf.
KPS unterhält keine Kundenbeziehungen in Russland und der Ukraine. Zudem
hatte KPS keine Nearshore-Standorte oder Dienstleister in den Ländern.
Der Krieg hat die Unsicherheiten erhöht, die konjunkturellen Aussichten
eingetrübt und zu hohen allgemeinen Preissteigerungen geführt. Das
Kerngeschäft der KPS besteht aus der Durchführung von Transformations- und
E-Commerce-Projekten für Unternehmen. Mit einem Anteil von rund 70 %
gemessen am Konzern-Umsatz ist der Handel die wichtigste Branche für die
KPS-Gruppe. Rückläufiger Konsum und anhaltend hohe Inflationsraten könnten
zu einer Zurückhaltung bei Projektvergaben führen.
Insgesamt blickt KPS optimistisch in die Zukunft. Zum einen bleibt die
Notwendigkeit der Unternehmen, ihre Systeme und Prozesse weiter zu
digitalisieren, hoch. Zum anderen sieht sich KPS mit ihrer Projekt-Pipeline
und dem Projekt- und Ländermix gut positioniert, um ihren Wachstumskurs
fortsetzen zu können.
Basierend auf der Datenlage und den vorliegenden Informationen im Januar
2023 prognostiziert der Vorstand, den Umsatz im Geschäftsjahr 2022/2023 im
mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr 2021/2022
steigern zu können. Zudem geht der Vorstand davon aus, das EBITDA im hohen
einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigern zu können.
Der ausführliche Geschäftsbericht 2021/2022 steht ab sofort hier zum
Download zur Verfügung.
26. Januar 2023
KPS AG
Der Vorstand
Über die KPS AG
KPS treibt gemeinsam mit seinen Kunden kontinuierlich die Beschleunigung der
digitalen Transformation voran und gestaltet schon heute mit ganzheitlichem
Blick die Welt von morgen: smarte Best-Practice Prozesse und herausragende
Customer Experience entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der
individuellen Kundeninteraktion über die Supply Chain und das operative
Kerngeschäft bis zu den Finanzen. Das Münchner Beratungshaus ist der
führende Partner für Handels- und Konsumgüterunternehmen in der Strategie-,
Prozess- und Technologieberatung und setzt in der Implementierung auf das
zukunftsorientierte Prinzip der Composable Architecture mit
Best-of-breed-Lösungen von SAP, Mirakl, Salesforce, Commercetools, Spryker,
Dynamic Yield, Emarsys u.a.m. Für seine Leistungen ist KPS vielfach
ausgezeichnet worden, als Beste Berater, Top 100 Innovator, Digital
Experience Service-Provider, Hidden Champion und SAP Diamant Partner des
Jahres für Handel und Konsumgüter sowie als weltweit führende SAP-Beratung
für Customer Experience. www.kps.com
KPS AG
Beta-Straße 10H
85774 Unterföhring
Telefon: +49 (0) 89 356 31-0
Telefax: +49 (0) 89 356 31-3300
E-Mail: ir@kps.com
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Quelle: dpa-AFX