artnet AG: Robuste Performance in der Corona-Krise / artnet mit digitalem Geschäftsmodell exzellent für die Zukunft aufgestellt / Externe Prüfung sorgt für Klarheit
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artnet AG: Robuste Performance in der Corona-Krise / artnet mit digitalem
Geschäftsmodell exzellent für die Zukunft aufgestellt / Externe Prüfung
sorgt für Klarheit
23.12.2021 / 13:08
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Robuste Performance in der Corona-Krise / artnet mit digitalem
Geschäftsmodell exzellent für die Zukunft aufgestellt / Externe Prüfung
sorgt für Klarheit
Berlin | 23. Dezember 2021
Die artnet AG, die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
notierte Aktiengesellschaft, konnte in der gegenwärtigen Corona-Krise ihre
Stellung als führende Handelsplattform für den Kunstmarkt ausbauen.
Jacob Pabst, Vorstand der artnet AG zeigte sich sehr zufrieden mit der
Geschäftsentwicklung 2020 und der sich abzeichnenden weiter positiven
Entwicklung 2021. Aufsichtsratsvorsitzender Pascal Decker sieht das
Unternehmen mit seinem digitalen Geschäftsmodell für die Zukunft exzellent
aufgestellt. Er begrüßte zudem die externe Überprüfung, die das Unternehmen
mit der Aktionärin Weng Fine Art AG vereinbart hat, als "wichtigen Schritt
für eine zukunftsfeste Aufstellung der artnet AG". Die Aktionärinnen und
Aktionäre haben Aufsichtsrat und Vorstand der artnet AG auf der heutigen
Hauptversammlung des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2020 entlastet. Die
Veranstaltung wurde angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie
virtuell durchgeführt.
Robust in der Corona-Krise
Seit ihrer Gründung 1998 hat die artnet AG die Digitalisierung des
internationalen Kunsthandels wesentlich mitgeprägt. Die breite Aufstellung
des Unternehmens mit einem Portfolio von Galerienetzwerk über Preisdatenbank
und Auktionen bis zur Werbung ist laut Jacob Pabst, Vorstand der artnet AG,
der entscheidende Grund für die robuste Performance des Unternehmens während
der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. So lagen die Umsatzerlöse
des Unternehmens 2020 stabil bei 21,6 Mio. Dollar (gegenüber 21,9 Millionen
Dollar 2019). Das Vorsteuerergebnis stieg auf über zwei Millionen Dollar.
Die positive Entwicklung setzt sich in den ersten drei Quartalen 2021 fort.
Laut Pabst ist der Gesamtumsatz des Unternehmens in den ersten neun Monaten
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14 Prozent auf 17,6
Millionen Dollar angestiegen, dem stärksten Resultat der bisherigen
Firmengeschichte.
Auktionsgeschäft steigt besonders stark
Besonders stark wuchs das Auktionsgeschäft von artnet: 2020 verzeichnete das
Unternehmen einen Anstieg um 25%, obwohl der gesamte Markt für feine
Kunst-Auktionen um 35% geschrumpft war. In den ersten neun Monaten 2021
erhöhte sich der provisionsbasierte Umsatz des Auktionsgeschäfts um 14% auf
3,9 Mio. Dollar. Das bisherige Toplos in diesem Jahr war Frank Stellas
Rozdol I von 1973, das am 19. Mai dieses Jahres für 1,1 Mio. Dollar (inkl.
Aufgeld) den Eigentümer wechselte.
"Der Kunstmarkt wird immer digitaler", sagte Jacob Pabst auf der
Hauptversammlung. "Die weltweite Corona-Pandemie hat diese Entwicklung
weiter beschleunigt. Davon profitieren wir mit unserem volldigitalen
Geschäftsmodell."
Artnet steigt ins NFT-Geschäft ein
Zudem verwies Pabst auf die jüngsten Aktivitäten des Unternehmens bei der
noch jungen NFT-Kunst: "artnet ist und bleibt ein hochagiles Unternehmen,
das die aktuellen Entwicklungen der Kunstwelt abbildet und mitprägt. Unter
anderem steht ein mit 20 Mio Dollar geschätzter Crypto Punk im Artnet
Auctions Private Sale zum Verkauf. Mit der Einführung der ersten On-Chain
NFT-Plattform, dem NFT-Beirat und dem Artnet NFT 30 Bericht bauen wir
Brücken zwischen der Kryptoszene und der traditionellen Kunstwelt. Ich bin
überzeugt davon, dass wir in Zukunft noch weitere Formen digitaler Kunst
sehen werden. Wir wollen unseren Beitrag leisten, diese Aktivitäten sicht-
und handelbar zu machen."
Exzellent aufgestellt
Pascal Decker, Aufsichtsratsvorsitzender der artnet AG, betonte in seinem
Statement, dass er das Unternehmen angesichts seines breiten
Produktportfolios exzellent für künftige Herausforderungen gerüstet sieht.
"Die Kunstwelt verändert sich angesichts der durch Corona beschleunigten
Digitalisierung rasant. artnet wird auch in den kommenden Jahren am Puls der
Zeit bleiben, insbesondere was neue Formen digitaler Kunst anbetrifft."
Decker weiter: "Das Ziel des Unternehmens muss es aus meiner Sicht in den
nächsten Jahren auch sein, die Aktionärinnen und Aktionäre in angemessener
Form durch die Zahlung einer Dividende am Unternehmenserfolg zu beteiligen."
Prüfung sorgt für Klarheit
Decker informierte auf der Hauptversammlung zudem darüber, dass sich das
Unternehmen mit der Aktionärin Weng Fine Art AG darauf geeinigt hat, die
Korrektheit ihres Wirtschaftens in den zurückliegenden Jahren einer externen
Überprüfung durch einen Wirtschaftsprüfer zu unterziehen. Das Unternehmen
hatte zuvor bereits am 6. Dezember dieses Jahres über die Beantragung der
freiwilligen Prüfung informiert. Es sei geplant, die Arbeiten möglichst
frühzeitig im Frühjahr 2022 starten zu lassen und zeitnah über das Ergebnis
zu informieren.
Redaktioneller Hinweis
Sämtliche Unternehmenskennzahlen finden Sie auf
www.artnet.de/investor-relations
Die Artnet AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert,
dem Segment mit den höchsten Transparenzvorschriften. Der Großteil der
Geschäfte wird über die 1989 gegründete Artnet Worldwide Corporation, eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft mit Sitz in New York, abgewickelt.
Artnet Worldwide Corp. besitzt eine in London ansässige Tochtergesellschaft,
Artnet UK Ltd.
ISIN: DE000A1K0375
LEI: 391200SHGPEDTRIC0X31
Kontakt:
Sophie Neuendorf
sneuendorf@artnet.com
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Sophie Neuendorf
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Quelle: dpa-AFX