FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Sartorius
Seit Mitte Oktober hatten sie rund ein Viertel verloren. In der Vorwoche kam nach der Nominierung des erklärten Impfgegners Robert F. Kennedy Jr. als künftigen US-Gesundheitsminister zusätzliche Belastung auf. Im bisherigen Jahresverlauf gehören die Titel der Göttinger mit minus 36 Prozent immer noch zu den schwächsten Aktien im deutschen Leitindex.
In den vergangenen Monaten machte dem Unternehmen die Investitionszurückhaltung der Kunden zu schaffen, die sich zuvor während der Corona-Pandemie noch die Lager gefüllt und für einen Boom gesorgt hatten. In der Folge war der Sartorius-Kurs gegen Ende 2021 auf ein Rekordhoch von gut 631 Euro geklettert. Mittlerweile zieht das Neugeschäft aber an. Zudem trägt das laufende Sparprogramm Früchte und soll sich im Schlussquartal voll entfalten. Die Jahresziele hatte das Management zuletzt bestätigt./edh/nas/he
Quelle: dpa-AFX