Die neue Handelswoche startet verhalten, da Anleger gespannt auf die US-Notenbanksitzung am Mittwoch schauen. Zuvor gab es einige Hinweise, dass die Fed das Tempo bei den Zinsanhebungen drosseln könnte. Besonders kapitalintensive Tech-Titel wie die Plug-Power-Aktie stehen massiv unter Druck und es droht ein neuer Rückschlag.
Die charttechnische Lage bei der Plug-Power-Aktie spitzt sich seit Wochen zu und das Chartbild wird immer düsterer. DER AKTIONÄR berichtete (siehe Artikelliste) mehrfach über die Verfassung und nachdem in der vergangenen Woche auch die Unterstützung am Mehrmonatstief bei 14,35 Dollar keinen Halt geboten hatte, rauschte der Kurs auch direkt durch den nächsten Support bei 13,95 Dollar.
Die Bullen haben nun nur noch die Chance auf einen Gegenschlag am Jahrestief bei 12,70 Dollar. Sollten auch hier die Bären die Oberhand behalten und der Support nachhaltig unterschritten werden, wird ein starkes Verkaufssignal ausgelöst. Eine nächste Unterstützung ist dann erst wieder im Bereich der 11-Dollar-Marke aus September 2022 vorhanden.
Das Marktumfeld ist für Tech-Titel wie die Plug-Power-Aktie besonders schwierig und Anleger verlieren zunehmend die Nerven. Es drohen weitere Kursverluste und somit ist ein Einstieg aktuell nicht zu empfehlen.