Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch stabil, nachdem sich Öl der US-Sorte WTI seit Freitag um mittlerweile mehr als sechs Dollar je Barrel verbilligt hat. DER AKTIONÄR hatte schon zwei Tage vorher auf ein lukratives Short-Szenario hingewiesen, welches bislang perfekt aufgeht und weitere Gewinne verspricht.
Eine der Ursachen für den jüngsten Preisrückgang bei Öl ist die Verzögerung der israelischen Bodenoffensive im Krieg gegen die islamistische Hamas und die Hoffnung, dass eine Ausweitung des Konflikts auf andere Länder im Nahen Osten durch diplomatische Bemühungen verhindert werden kann.
Gestützt wurden die Ölpreise am Morgen allerdings durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der Vorwoche einen Rückgang der Lagerbestände an Öl um 2,67 Millionen Barrel verzeichnet hat. Am Mittwochnachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten.
Typischerweise sorgen die Daten dafür, dass die jüngste Gegenbewegung ihr Ende findet und die Bären den Kurs unter die nächste wichtige Unterstützung in Form des Oktober-Tiefs bei 81,47 Dollar drücken können. Ein anschließender Rutsch unter die psychologisch wichtige 80-Dollar-Marke würde dafür sorgen, dass der Zielbereich des Short-Trades zwischen 79,50 und 78,00 Dollar bereits nach wenigen Tagen erreicht wird.
Trader, die letzte Woche auf den Schein mit der WKN VV4DYS gesetzt haben, können sich bereits jetzt über einen satten Gewinn von mehr als 20 Prozent freuen. Das Short-Szenario ist weiter voll intakt und es spricht aus charttechnischer Sicht alles dafür, dass das anvisierte Ziel von 22,60 Euro erreicht wird. Wer bereits investiert ist, sollte den Stopp auf den Einstandskurs von 14,10 Euro nachziehen.
(mit Material von dpa-AFX)