Die Meta-Aktie ist derzeit nicht zu stoppen. Seit ihrem Tief in November kletterte sie rund 250 Prozent. Auch der positive Newsflow reißt nicht ab. Die Twitter-Alternative Threads knackte bereits die 100-Millionen-Nutzer-Marke. Des Weiteren plant Meta die Veröffentlichung eines kommerzielle KI-Modells. Doch wie weit kann es für die Scheine dank des Rückenwinds noch gehen?
Die Aktie des US-Tech-Giganten Meta haben eine beachtliche Rally hingelegt. Bereits über acht Monate kämpfen sich die Scheine nun schon gen Norden – und der Titel strotz vor Kraft. Denn die Aufwärtstrendstärke (siehe ADX-Wert) ist mit 46 Prozent immens hoch. Auch das Handelsvolumen zeigt kein Anzeichen von Schwäche und signalisiert damit weiterhin steigende Kurse. Mit dem Sprung über die psychologisch wichtige 300-Dollar-Marke ist zudem ein frisches Kaufsignal ausgelöst worden.
Jedoch gibt es ein Manko: der RSI-Oszillator deutet mit einem Wert von über 70 Prozent an, dass die Scheine überhitzt sind. Auch wenn damit die Korrekturgefahr erhöht ist, stehen die Chance im Moment noch immer gut, dass die Rally weitergeht. Denn die Aktie steht aktuell inmitten eines Gaps, das sie Anfang 2022 zwischen 248,00 und 316,87 Dollar aufgerissen hatte. Aufgrund der insgesamt bullishen Tendenz ist so kurzfristig mit einem Gap-Close zu rechnen. Darüber wartet als nächstes Ziel das Volume-Peak bei 335 Dollar. Nach einer möglichen Verschnaufpause in diesem Bereich wäre der Weg bis an das Rekordhoch bei 384,33 Dollar frei.
Die Aktie von Meta hat seit dem Tief im November vergangenen Jahres eine fulminante Aufholjagd gestartet. „The trend is your friend“, Anleger lassen die Gewinne laufen. Unter dem Strich stehen die Chancen aus charttechnischer Sicht gut, dass die Aktie weiter bis an das Rekordhoch klettert. Mögliche bevorstehende Korrekturbewegungen sollten Anleger nicht aus der Ruhe bringen.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.