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Die Ölpreise notieren rund 50 Prozent unter ihrem Mehrjahreshoch aus 2022. Doch die Aktien der Öl-Unternehmen halten sich wacker, allen voran die des Branchenprimus ExxonMobil. Selbst der Kurssturz der vergangenen Woche im Rohstoff traf Exxon verhältnismäßig gering, was aus technischer Sicht ein deutlich Signal ist.
Nur rund 13 Prozent unter ihrem Allzeithoch bei 119,63 Dollar notiert die Aktie von ExxonMobil derzeit. Damit steht sie deutlich besser dar als andere Aktien aus dem Sektor und zeigt sich angesichts der Schwäche der Ölpreise unbeeindruckt.
Aus technischer Sicht könnte Exxon seine Korrektur sogar schon beendet haben, zumindest wenn das Papier weiterhin dem bisherigen Muster folgt. Denn seit Dezember 2020 war jeder Kontakt mit der 200-Tagelinie eine hervorragende Kaufgelegenheit. Gleiches gilt für einen Kontakt beziehungsweise Annäherung an den GD50 auf Wochenbasis.
Diese beiden gleitenden Durchschnitte fungierten in der vergangenen Woche, gemeinsam mit der 100-Dollar-Marke, als starke Unterstützungszone. An dieser prallte der Kurs ab und reagierte mit einem Kurssprung. Die Korrektur könnte deshalb schon beendet sein.
Wiederholt ExxonMobil sein Kursverhalten der vergangenen Monate, könnte nun ein guter Kaufzeitpunkt sein. DER AKTIONÄR bleibt bei Exxon dennoch an der Seitenlinie und bevorzugt aufgrund der günstigeren Bewertung Shell, TotalEnergies und BP.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: ExxonMobil.
