Die neue Handelswoche startet freundlich, nachdem die vergangenen Tage erneut von starkem Verkaufsdruck gekennzeichnet waren. Eine außergewöhnlich hohe Volatilität verzeichneten im Wochenendhandel zahlreiche Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum. Bei Ether melden sich nun die Bullen eindrucksvoll zurück und heben den Kurs wieder über 1.000 Dollar.
Am 18. Juni fiel der Preis pro Ether (ETH) weiter und rutsche sogar unter die 900-Dollar-Marke. Damit notierte der Coin so tief wie seit 18 Monaten nicht mehr. Zugleich deuteten einige Anzeichen im Chart auf den aktuell besonderen Preisbereich hin. Wie DER AKTIONÄR berichtete, befindet sich rund um die psychologisch wichtige 1.000-Dollar-Marke eine starke Support-Zone.
Diese ist von überproportionalem Handelsumsatz gekennzeichnet und zeugt damit von der hohen Bedeutung für die Anleger. Mit dem Kursanstieg am gestrigen Sonntag von über 20 Prozent sendeten die Bullen ein starkes Zeichen, dass sie den aktuellen Preisbereich für attraktiv bewerten.
Dennoch ist die Lage weiterhin angespannt und der Abwärtstrend stark ausgeprägt. Die Zinswende setzt risikoreiche Assets wie Kryptowährungen zu und weitere Kursverluste können nicht ausgeschlossen werden. Zunächst muss sich eine nachhaltige Bodenbildung vollziehen, bis ein Einstieg wieder ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis aufweist.
Kryptoanleger brauchen wahrscheinlich für längere Zeit starke Nerven, da die Herausforderungen vielfältig sind und sich nicht von heute auf morgen lösen lassen. Insbesondere muss sich zunächst die Volatilität normalisieren, bevor hier ein Einstieg wieder sinnvoll wird. Investiere lassen die Position laufen und bewahren weiterhin Ruhe.
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