Am vergangenen Wochenende war die Stimmung bei Ethereum-Anlegern noch euphorisch, nachdem eine neue Stablecoin-Brücke zwischen Ethereum und der ebenfalls beliebten Kryptowährung Cardano live geschaltet wurde. Die kurzzeitigen Kursgewinne sind inzwischen wieder verpufft und ein neuer Abverkauf droht.
Die Bullen haben bei Ethereum (ETH) dank des positiven Newsflows im Wochenverlauf kurzzeitig an der psychologisch wichtige 2.000-Dollar-Marke gekratzt. Allerdings sind die Konjunktursorgen der Anleger weiterhin der Belastungsfaktor Nummer 1 (nicht nur bei ETH, sondern auch beim Bitcoin und Co - DER AKTIONÄR berichtete).
Obwohl sich der Gesamtmarkt in diese Handelswoche freundlich präsentiert, profitieren die Kryptowährungen kaum von diesem positiven Sentiment. Somit verlor ETH in den vergangenen 48 Stunden erneut rund zehn Prozent an Wert.
Bei ETH rückt damit wieder das Jahrestief bei 1.700 Dollar in den Fokus. Die Marke fungiert gleichzeitig als starker Support, auf dem nun die Hoffnungen der Anleger beruhen. Sollte diese Marke nicht ein drittes Mal halten, droht ein Absturz bis auf das 52-Wochen-Tief bei rund 1.550 Dollar.
Wer in Kryptowährungen investiert, braucht ein dickes Fell und starke Nerven, insbesondere in den vergangenen Monaten. Das Durchhaltevermögen hat sich bei den etablierten Coints wie Ethereum und Bitcoin bisher allerdings gelohnt. DER AKTIONÄR geht langfristig von höheren Notierungen aus und sobald ein Boden gefunden ist, können sich Anleger mit einer hohen Risikotoleranz auch die beiden Platzhirsche als Depotbeimischung zulegen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Ethereum.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Ethereum.
Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Ethereum.