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Gebert-Börsenindikator Index: Ampel springt auf Rot

Gebert-Börsenindikator Index: Ampel springt auf Rot
Foto: Börsenmedien AG
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DER AKTIONÄR 26.05.2021 DER AKTIONÄR

Seit dem letzten Kaufsignal im November 2018 hat der Gebert-Börsenindikator Index mehr als 80 Prozent zugelegt. Der DAX konnte im gleichen Zeitraum nur etwas mehr als 20 Prozent an Wert gewinnen. Der Gebert-Indikator fasst vier für die Kursentwicklung wichtigen Faktoren Inflation, Jahreszeit, Zins und Dollarkurs in einer Zahl zusammen und kombiniert das Ergebnis mit der Strategie der Relativen Stärke. Was sind die Gründe für das Verkaufssignal?

Vergleich Gebert-Börsenindikator Index / DAX

Nach einem vier Punktesystem wird entschieden, ob in Aktien investiert wird. Ab drei Punkten wird bereits ein Kaufsignal generiert. In diesem Fall wird nach dem Prinzip der Relativen Stärke  in die zehn Aktien der 100 umsatzstärksten deutschen Unternehmen investiert. Zwei Punkte ändern das zuletzt generierte Signal nicht, null oder ein Punkt liefern ein Verkaufssignal. Sinkende Zinsen, niedrige Inflationsraten, ein steigender Dollar und die Jahreszeit zwischen November und April sind positiv für den Aktienmarkt zu werten.  In diesem Fall steht die Börsenampel auf Grün.

Kommt es zu einem Verkaufssignal, werden alle Aktien verkauft und je zwanzig Prozent in Gold, in einem ShortDAX und in Bundesanleihen investiert. Die restlichen vierzig Prozent entsprechen der Cash-Quote. So lässt sich eine mögliche Sommerflaute oder eine etwaige ungünstige Entwicklung nach dem starken Anstieg der letzten Monate gefahrlos überstehen.

Anfang  Mai war es dann so weit. Die Indikatoren Inflationsrate und Jahreszeit lösten ein Verkaufssignal aus.

Der Gebert-Börsenindikator Index ist besonders für den längerfristigen Vermögensaufbau geeignet. Mit dem Zertifikat WKN MF04W6 können Anleger 1:1 an der Kursentwicklung des Index teilhaben. Anleger mit größerer Risikobereitschaft setzen beispielsweise auf das Zertifikat mit der WKN MA2JFK und Hebel 2,06.

Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

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