Biogen, Morphosys und Co: Das Thema Alzheimer rückt wieder stärker in den Anlegerfokus. Mit Novo Nordisk will ein weiterer Top-Player mitmischen. Seit Jahrzehnten befinden sich Pharma- und Biotech-Unternehmen auf der Suche nach dem „heiligen Gral“. Wie sehr sehnen sich die Forschung und Betroffenen nach einem Durchbruch bei der Behandlung von Demenz, deren größter Anteil die Alzheimer-Erkrankung ausmacht.
Wer im familiären Umfeld oder Freundeskreis mit der Krankheit konfrontiert wird, spürt die derzeitige Machtlosigkeit der Medizin, das Vergessen zu beenden, den Verfall des Geistes zu unterbinden. Mehrere Rückschläge haben in der jüngsten Vergangenheit teils Erdbeben in der Pharma- und Biotech-Branche ausgelöst. Doch es gibt Player, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Im Gegenteil. Es gibt berechtigte Hoffnungen, dass in den kommenden Jahren doch eine Lösung zumindest zur Verbesserung der Symptome oder dem Stopp des geistigen Verfalls gefunden werden kann. Dass sich mehrere Unternehmen dem Thema in der Forschung wieder widmen, ist ganz klar positiv zu werten.
Neben bekannten Unternehmen wie Biogen oder Novo Nordisk ruhen auch Hoffnungen auf nationalen und internationalen Nischen-Playern. DER AKTIONÄR gibt einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen und aussichtsreichsten Aktien.