Novartis konnte sich in den vergangenen acht Handelstagen erholen. Konkret verbuchte das Papier des Schweizer Pharma-Unternehmens einen Wertzuwachs von rund neun Prozent. Auch heute vermeldet das SMI-Schwergewicht Positives. Und noch ein weiteres Schweizer Unternehmen sorgt zum Wochenausklang für erfreuliche Schlagzeilen.
Novartis hat mit einer Studie für das Multiple-Sklerose-Medikament Kesimpta einen Erfolg verbucht. Laut einem im Fachmagazin Neurology and Therapy veröffentlichten Artikel zeigte sich, dass Kesimpta keinen negativen Effekt auf den Verlauf einer Corona-Erkrankung bei an Multipler Sklerose (MS) erkrankten Patienten hat. Die mit Kesimpta behandelten Menschen müssen der Studie zufolge nicht häufiger wegen einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus als andere MS-Kranke und sie haben auch nicht häufiger einen tödlichen Corona-Verlauf, wie Novartis am Freitag mitteilte.
Derweil hat Bachem am Freitag seine Zahlen für 2021 vorgelegt. Der Pharma-Auftragsfertiger steigerte die Erlöse um 25 Prozent auf 503,2 Millionen Schweizer Franken und überbot damit knapp die eigene Zielmarke von 500 Millionen Franken. Betriebs- und Netto-Gewinn kletterten dabei jeweils überproportional um 33 Prozent auf rund 129 Millionen Franken beziehungsweise 47 Prozent auf 114,7 Millionen Franken. Die Schweizer rechnen nun bis 2026 mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 15 Prozent. Das EBIT soll in diesem Zeitraum prozentual stärker steigen als die Einnahmen.
AKTIONÄR Schweiz Index vereint 15 Top-Werte
Bachem und Novartis sind jeweils Bestandteil des AKTIONÄR Schweiz Index. Insgesamt bündelt dieser spezielle Aktienkorb 15 ausgewählte Schweizer Top-Titel. Dabei sorgen neben dem Pharma-Konzern auch Nestlé und Roche, die drei größten Werte in der Alpenrepublik, für Stabilität und Sicherheit. Kleinere Wachstumsperlen wie etwa Bachem bringen den zusätzliche Performance.
DER AKTIONÄR Schweiz Index besticht aus Anlegersicht gleich durch mehrere Vorteile: Der sorgsam ausgewählte Aktienkorb verteilt zum einen das Risiko auf mehrere Schultern und erweist sich zum anderen gerade in diesen Kriegszeiten als durchaus "sicherer Hafen". Der Index verbuchte nämlich auf Monatssicht ein Plus von 2,4 Prozent. Zur Einordnung: Der DAX hat in diesem Zeitraum mehr als fünf Prozent verloren.
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(Mit Material von dpa-AfX)
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