Die Aktie von Schott Pharma ist erfolgreich in den Handel an der Börse in Frankfurt gestartet. Der erste Kurs betrug 30 Euro. Im Anschluss zog der Börsenneuling sogar über die Startnotierung, inzwischen rangiert der Titel minimal darunter. Dennoch handelt es sich um deutliche Zeichnungsgewinne.
Die Aktien der Pharmasparte des Spezialglasherstellers Schott wurden im Zuge des Börsengangs für 27,00 Euro je Stück verkauft. Die Angebotsspanne hatte bei 24,50 bis 28,50 Euro gelegen. Das Platzierungsvolumen liege einschließlich Mehrzuteilung bei 935 Millionen Euro, teilte Schott Pharma am Mittwochabend mit. Verkauft wurden damit wie geplant 34,6 Millionen Aktien.
Der Streubesitz liegt bei bis zu 23 Prozent liegen. Die anfängliche Marktkapitalisierung beträgt 4,1 Milliarden Euro.
Das Management von Schott Pharma führt den Börsengang in einem vielversprechenden Marktumfeld für solche Spezialglashersteller durch. Entsprechend hoch ist auch die Bewertung, die nach Ansicht des AKTIONÄR kurz- bis mittelfristig das Upside-Potenzial begrenzt. DER AKTIONÄR wird über alle weiteren Entwicklungen bei Schott Pharma berichten.
(Mit Material von dpa-AFX)