Der britischen Regierung zufolge sind in der Corona-Pandemie bereits mehr als 14.000 Leben in dem Land mit Hilfe der Impfstoffe gerettet worden. Allein im größten Landesteil England seien damit zudem 44.500 Krankenhauseinweisungen verhindert worden, sagte der britische Impf-Staatssekretär Nadhim Zahawi am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Regierungssitz Downing Street.
In Großbritannien haben nach Angaben der Regierung inzwischen mehr als 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung eine Impfdosis erhalten. 60 Prozent der Erwachsenen wurden bereits zwei Mal geimpft. Obwohl die Infektionszahlen in dem Land wegen der starken Ausbreitung der Delta-Variante inzwischen wieder deutlich steigen, bleibt die Zahl der Krankenhauseinweisungen und jene der Todesfälle bislang auf einem sehr niedrigen Niveau.
Die Regierung führt das auf den Erfolg der Impfkampagne zurück. Sowohl das Präparat von BioNTech /Pfizer als auch der Astrazeneca-Impfstoff hätten sich als sehr wirksam gegen die zuerst in Indien entdeckte Variante erwiesen.
Trotz weiter rückläufiger Sieben-Tage-Inzidenz wächst auch in Deutschland der Anteil der als besorgniserregend eingestuften Delta-Variante deutlich. Er verdoppelte sich in einer Stichprobe im Vergleich zur Vorwoche fast auf nun 15,1 Prozent, wie aus einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochabend hervorgeht. Die Angabe bezieht sich auf die Woche vom 7. bis 13. Juni. Auch hierzulande dürfte der am meisten verabreichte Impfstoff von BioNTech/Pfizer aber guten Schutz bieten.
Die Aktie von BioNTech bleibt weiterhin ganz klar der Favorit des AKTIONÄR im Impfstoffsektor. Die Aktie befindet sich weiterhin auf Tuchfühlung zum Anfang Juni bei 252,78 Dollar markeirten Allzeithoch. Anleger bleiben an Bord. Insbesondere langfristig erwartet sich DER AKTIONÄR noch einiges.
(Mit Material von dpa-AFX)
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