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05.01.2025
Die Ratingagentur Standard & Poor’s schrieb kürzlich in einer neuen Studie: „Der Regierungswechsel in den USA kann tiefgreifende Folgen für die finanzielle Stabilität von Gesundheitsunternehmen haben. Eine erhebliche Umwälzung des Status quo könnte längerfristige Risiken für die neuen Medikamentenpipelines der Pharmaunternehmen mit sich bringen.“ Die Finanzexperten sehen unterm Strich durch Trump mehr Risiken als Chancen für die Branche.
Der Hintergrund: Es gilt als ausgemacht, dass Donald Trump die Arzneipreise in den USA kräftig drücken wird. Zudem hat der designierte US-Präsident Robert F. Kennedy Jr. als neuen US-Gesundheitsminister vorgestellt. Kennedy gilt allerdings als radikaler Impfgegner. Damit nicht genug: Trump hat parallel hierzu den Arzt Jay Bhattacharya zum nächsten Direktor der National Institutes of Health ernannt. Der Forscher hatte sich während der Coronapandemie gegen Lockdowns und Maskenpflicht ausgesprochen.
Zudem soll der Onkologe Marty Makary demnächst der US-Zulassungsbehörde FDA vorstehen. Mit dieser Personalie wären aller Voraussicht nach langwierigere Zulassungsverfahren verbunden. Im neuen Aktien-Report „mRNA / KI-Power gegen H5N1“ erkläre ich, warum diese explosive Gemengelage paradoxerweise herausragende Investmentchancen bietet.
