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30.07.2024 Michel Doepke

Formycon: Mega-Markt im Visier

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Formycon

Nach den Blockbustern Lucentis, Eylea und Stelara fasst der deutsche Biosimilar-Entwickler Formycon einen weiteren Mega-Markt ins Auge: Das Unternehmen will eine "Kopie" des Immuntherapeutikums Keytruda (Pembrolizumab) entwickeln. Hierbei handelt es sich um den absoluten Top-Seller des amerikanischen Pharma-Riesen Merck & Co (in Europa besser unter dem Namen MSD bekannt). Formycon konnte am Dienstag einen weiteren wichtigen Meilenstein verkünden.

So gab die Biotech-Gesellschaft den Start einer klinischen Phase-3-Studie für den Keytruda-Biosimilar-Kandidaten FYB206 bekannt. Die sogenannte "Lotus"-Studie dient zur vergleichenden Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit von FYB206 mit dem Blockbuster Keytruda bei Patienten mit schwarzem Hautkrebs. Laut eigenen Angaben hat Formycon das Studiendesign in "enger Abstimmung" mit der US-Gesundheitsbehörde FDA, dem europäischen Pendant EMA und der japanischen Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) abgestimmt.

Erhebliches Potenzial

Formycon zielt mit der Entwicklung eines Keytruda-Biosimilars auf einen großen Markt ab. Im vergangenen Jahr erlöste Merck & Co (der Pharma-Riese wird übrigens am heutigen Dienstag seinen Zahlen zum zweiten Quartal vorlegen) mit dem Krebsmedikament satte 25 Milliarden Dollar. Laut Berechnungen von Formycon könnte Keytruda im Jahr 2026 satte 30 Milliarden Dollar in die Kassen spülen.

Der deutsche Biosimilar-Entwickler will erste Studiendaten der Phase 1 im Jahr 2026 vorlegen, der erste Readout der Phase 3 wird für das Jahr 2027 in Aussicht gestellt. Derzeit ist davon auszugehen, dass Keytruda 2029 in den USA und 2030 in der EU die Marktexklusivität verliert.

Formycon (WKN: A1EWVY)

Der positive Newsflow bei Formycon reißt nicht ab. Es bleibt dabei: Spekulativ ausgerichtete Anleger können Rücksetzer weiterhin zum Einstieg nutzen. Ein Stopp bei 38 Euro sichert nach unten ab. Kursziel des AKTIONÄR: 70 Euro.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Formycon.

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