Die Aktie von BioNTech hat den in den vergangenen Tagen aufgekommenen neuen Schwung schon wieder verloren. Am Mittwoch ging das Papier mit einem leichten Minus von 0,2 Prozent auf 125,60 Dollar aus dem US-Handel. Bereits am Dienstag hatte das Papier im Vergleich zum Hoch zu Wochenbeginn bei 130,75 Dollar Federn lassen müssen.
Nun rückt erneut das 2022er-Jahrestief bei 117,08 Dollar in den Fokus. Dieses sollte unbedingt verteidigt werden, soll sich das kurzfristige charttechnische Bild nicht weiter deutlich eintrüben.
Zu Wochenbeginn wurde von den Anlegern noch die neue Partnerschaft mit DualityBio positiv aufgenommen. Wie BioNTech mitteilte, erhält das Unternehmen von DualityBio exklusive, globale Lizenzen für zwei sich in der Entwicklung befindenden Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (DB-1303 und DB-1311). Die Kandidaten richten sich gegen unterschiedliche Zielstrukturen, die jeweils in einer Reihe verschiedener humaner Krebsarten exprimiert werden, heißt es. Die Kollaboration ergänzt BioNTechs klinische Onkologie-Pipeline um eine neue Wirkstoffklasse im Bereich der Präzisionstherapeutika.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit BioNTech, einem führenden Unternehmen, das auf Basis seiner Innovationskraft Patientinnen und Patienten eine transformative Medizin zur Verfügung stellen will“, sagte Dr. John Zhu, Gründer und CEO von DualityBio. „Dies ist nicht nur eine Anerkennung der ADC-Plattform der nächsten Generation von DualityBio, sondern auch der internen Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten von DualityBio. Diese strategische Partnerschaft bestärkt uns darin, gemeinsam die Entwicklung innovativer Therapien zum Wohle von Patientinnen und Patienten weltweit voranzutreiben.“
Langfristig ist die Zusammenarbeit hochinteressant. Kurz- und mittelfristig ist für die Aktie von BioNTech aber wichtig, dass es zu den fortgeschrittenen Kandidaten in BioNTechs Pipeline positive News gibt. Und hier soll es im laufenden Jahr noch einige Zwischenergebnisse geben. Für Anleger bedeutet dies, weiter Geduld zu bewahren und auf gute Daten im Jahresverlauf zu hoffen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.