Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat sich für eine zweite Corona-Auffrischimpfung für gesundheitlich besonders gefährdete und exponierte Gruppen ausgesprochen. Zudem hat sie auch eine Empfehlung für Novavax erteilt.
Für Menschen ab 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche sowie Beschäftigte in medizinischen und Pflegeeinrichtungen soll es eine zweite Boosterimpfung geben. Das teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Ein Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, Änderungen seien noch möglich.
Die Stiko spricht sich zudem für den Einsatz des Corona-Impfstoffs von Novavax für Menschen ab 18 Jahren aus. Der Proteinimpfstoff solle zur Grundimmunisierung mit zwei Dosen im Abstand von mindestens drei Wochen eingesetzt werden, teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Ein entsprechender Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen.
Es handelt sich noch nicht um finale Stiko-Empfehlungen, es läuft nun noch ein Abstimmungsverfahren mit Fachgesellschaften und Ländern.
Bei dem Präparat Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax, das seit Ende Dezember in der EU zugelassen ist, handelt es sich – anders als bei den anderen zugelassenen Vakzinen – um einen Proteinimpfstoff mit einem Wirkverstärker. "In den Zulassungsstudien zeigte der Impfstoff eine mit den mRNA-Impfstoffen vergleichbare Wirksamkeit", erklärte die Stiko. Zur klinischen Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante könnten aber noch keine Aussagen getroffen werden.
Für die vierte Auffrisch-Impfung dürften wie bei der dritten die Impfstoffe von BioNTech und Moderna in Frage kommen. Für Neuimpfungen rückt das Vakzin von Novavax in den Fokus. Alle drei Unternehmen befinden sich auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Anleger, denen ein Einzelinvestment zu risikoreich ist, setzen auf den Impfstoff-Aktien-Index des AKTIONÄR. Alle drei Werte sind dort enthalten. Alle Infos sowie entsprechende Zertifikate finden Sie hier.
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