Die Mainzer Biotech-Schmiede hat auf der Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) Daten aus einer Phase-1/2-Studie mit dem CAR-T-Programm BNT211 vorgestellt. BioNTech sieht "ermutigende Anzeichen für eine klinische Anti-Tumor-Aktivität sowie ein kontrollierbares Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil".
Die neuen Daten bauen auf positiven Zwischenergebnissen auf, die BioNTech bereits im April vorgelegt hat. BioNTech berichtet über stärkste Ergebnisse mit einer Ansprechrate von 57 Prozent sowie einer Stabilisierungsrate von 85 Prozent bei Patienten mit Hodenkrebs, die nach einer Lymphodepletion mit dem zweiten Dosislevel behandelt wurden. Unterfüttert werden die Aussichten für die Krebstherapie mit dem PRIME-Status, den BioNTech vor Kurzem von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) erhalten hat.
„Die neuen Daten unterstützen die ermutigenden Ergebnisse, die wir bereits zuvor für BNT211 beobachtet hatten. Zusammen mit dem kürzlich erteilten PRIME-Status für BNT211 zur Behandlung von Hodenkrebs sehen wir uns in unserer Strategie bestärkt, gerade für schwer behandelbare Tumorindikationen zwei unserer Technologieplattformen in einem Therapieansatz zu kombinieren“, so BioNTech-Mitgründerin Özlem Türeci.
BioNTech hat vielversprechende Ergebnisse zu einem wichtigen Onkologie-Programm vorgelegt. In den kommenden Quartalen dürfte das Unternehmen weitere Daten zu anderen Pipeline-Assets vorlegen und im Erfolgsfall die Projekte in spätere Phasen der klinischen Entwicklung überführen. DER AKTIONÄR bleibt für den Biotech-Titel langfristig optimistisch gestimmt.
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