Die Quartalszahlen von Pfizer (DER AKTIONÄR berichtete: „BioNTech-Aktie gibt Gas – starke Zahlen vom US-Partner Pfizer") kamen auch bei den Anlegern des Mainzer Impfstoff-Partners BioNTech gut an. Rund zwei Prozent gewinnt das BioNTech-Papier am heutigen Dienstagmittag. BioNTech wird am kommenden Dienstag, 9. November 2021, seine Zahlen zum dritten Quartal veröffentlichen. Was könnten die Pfizer-Zahlen nun dafür bedeuten?
Pfizer hob seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr für seinen Covid-19-Impfstoff Comirnaty um 7,5 Prozent auf 36 Milliarden US-Dollar an. Die Begründung: Das Unternehmen hat Verträge mit Ländern für Auffrischungsdosen unterzeichnet und erwartet Genehmigungen für die Verwendung seiner Impfungen bei Kindern.
Pfizer und BioNTech teilen sich bei Comirnaty Kosten und Gewinne zu gleichen Teilen. BioNTech hatte zuletzt Umsätze von 15,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Das entspräche 17,1 Milliarden US-Dollar – und damit weniger als die von Pfizer in Aussicht gestellten 18 Milliarden, berichtet dpa-AFX. Daher darf man davon ausgehen, dass BioNTech nochmals seine Prognose erhöhen wird.
DER AKTIONÄR erwartet deswegen, dass der heutige Kurszuwachs bei BioNTech nur der Anfang gewesen sein dürfte. Schon bald könnte dem Papier der Ausbruch über die wichtige 300-Dollar-Marke gelingen. Zumal derzeit die weltweite Impfkampagne wieder an Schwung gewinnt. Erst vor Kurzem wurde auf dem G20-Gipfel das Ziel erklärt, bis zum Spätsommer kommenden Jahres 70 Prozent der Weltbevölkerung gegen Corona impfen zu wollen. Und die langfristigen Aussichten sind ohnehin top. BioNTechs Pipeline ist insbesondere im Kampf gegen Krebs enorm aussichtsreich. Sollten hier in den kommenden Monaten und Jahren positive News folgen, dürfte die Aktie weitaus höher notieren. Die Aktie von BioNTech befindet sich auch im Impfstoff-Aktien-Index des AKTIONÄR. Mit welchen Zertifikaten Sie von der Entwicklung des Index profitieren können, lesen Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot und Hebel-Depot.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.