Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit mehr als fünf Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das geht aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor, die die Hochschule am Montag veröffentlichte. Mediziner und Politiker fordern nun mehr Tempo beim Impfen.
Nach den Daten der US-Forscher liegt die Zahl der bestätigten Infektionen inzwischen bei mehr als 246 Millionen Fällen. Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen rund um den Globus zugleich von einer hohen Dunkelziffer aus.
In Deutschland hat derweil eine Diskussion um das Impftempo begonnen. Unter anderem forderte der scheidende Gesundheitsminister Jens Spahn einen Impfgipfel von Bund und Ländern. Dort solle über schnellere Auffrischungsimpfungen beraten werden.
Die Zahl der Geimpften steigt nur noch langsam. Eine Auffrischungsimpfung gegen die mit der Zeit nachlassende Wirkung des Impfstoffes nehmen viel weniger Menschen wahr, als es könnten. Vor allem Risikogruppen wird die Auffrischung empfohlen.
„Aktuelle Daten aus Israel zeigen, dass das Boostern einen ganz entscheidenden Unterschied macht, um die vierte Welle zu brechen", sagte Spahn der Bild am Sonntag.
Aussagen wie diese zeigen einmal mehr: Der Weg aus der Pandemie gelingt nur mit dem hocheffizienten Impfstoff von BioNTech. Zudem ist das Vakzin eine erstklassige Werbung für die gesamte mRNA-Technologie, mit der möglicherweise der Kampf gegen den Krebs gelingt. Kommt es so, sollte BioNTech bei der Marktkapitalisierung in die Liga von Big Pharma aufsteigen.