Die Aktie von BioNTech steht am Montag deutlich unter Druck. Im frühen Handel verlieren die Papiere zwischenzeitlich 14 Prozent und rutscht auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Dabei ist die Nachrichtenlage nach wie vor gut für die Mainzer: Mehr und mehr Länder empfehlen die Booster-Impfung oder setzen sie bereits um.
Nach dem Kursrutsch bis auf 320,05 Dollar fing sich die Aktie wieder etwas, notiert aber nach wie vor zwölf Prozent im Minus.
Nach der Fabel-Rallye der letzten Wochen ist es für die BioNTech-Aktie nach vergangenem Mittwoch bereits das zweite Mal binnen vier Handelstagen, dass der Kurs derart stark nachgibt.
Einen Auslöser, wie etwa eine Mitteilung des Unternehmens, gibt es nicht. Zuletzt hatten vielmehr Meldungen die Runde gemacht, die weiter exzellente Geschäfte mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty erwarten lassen.
So gab beispielsweise die US-Behörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) am Freitag die endgültige Genehmigung, immungeschwächten Amerikanern eine Auffrischungsimpfung mit den BioNTech/Pfizer- und Moderna-Impfstoffen zu verabreichen.
Langfristig bleibt BioNTech – auch im Hinblick auf Impfstoffe über Corona hinaus – für den AKTIONÄR ein Top-Investment.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
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