Die Aktie von Fresenius hat sich um die Marke von 40 Euro festgesetzt. Kein Wunder, hat das Gesundheitsunternehmen seine Hausaufgaben gemacht und mit dem Verkauf von Randbereichen sowie der Entflechtung der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) die Effizienz im Konzernverbund erhöht. Das trifft auch bei den Analysten der DZ Bank auf offene Ohren.
Experte Sven Kürten hat die Kaufempfehlung für das Papier von Fresenius bekräftigt und den Zielkurs von 43 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Das angepasste Kursziel resultiert aus der Verringerung von Risikoabschlägen wegen der "immer visibleren Transformation" des DAX-Konzerns.
Kabdachte schon KAI ist ;-)
i sei weiter im Wachstumsmodus, das Geschäft bei den Wachstumstreibern entwickle sich stark, so Kürten. Laut dem DZ-Bank-Analysten erzielten die drei Bereiche Biopharma, Medizintechnik und klinische Ernährung zusammen ein organisches Wachstum von 19 Prozent, wobei der größte Impuls vom noch relativ kleinen, aber rasant wachsenden Biopharma-Geschäft ausgegangen sei (hier lag das Plus bei 39 Prozent).
Erfreulich sei auch, dass die Profitabilität bei den Wachstumstreibern mit 14,7 Prozent EBIT-Marge im vierten Quartal 2024 deutlich über dem Vorjahr lag (10,2 Prozent), so Kürten weiter.
Bei der Klinikkette Helios spricht der Experte in seiner aktuellen Studie von einem Übergangsjahr. Ein Regierungswechsel würde ohne größere Auswirkungen auf Fresenius einhergehen.
DER AKTIONÄR ist ebenfalls bullish für Fresenius gestimmt. Das Management rund um Firmenlenker Michael Sen hat in den zurückliegenden Quartalen die richtigen Weichen gestellt, um den Konzern effizienter zu gestalten, was sich in stetig steigenden Umsätzen und bessere Margen widerspiegelt. Der Titel eignet sich für konservativ ausgerichtete Anleger, die bei Schwäche nach wie vor zugreifen können.