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Es ist das Jahr von Verona Pharma. Angetrieben von der ersten Zulassung für ein Medikament des Unternehmens überhaupt befindet sich die Biopharma-Aktie in einer bemerkenswerten Phase der Neubewertung. Mit den ersten Verkaufszahlen des neuartigen COPD-Mittels Ohtuvayre lieferte Verona Pharma in dieser Woche weiteres Futter für die Bullen.
Im August hat die britische Gesellschaft die neue COPD-Inhalationstherapie auf den US-Markt gebracht. Bis Ende September verbuchte Verona Pharma erste Ohtuvayre-Produkterlöse in Höhe von 5,6 Millionen Dollar. Die Analystenschätzung von rund zwei Millionen Dollar wurde damit regelrecht pulverisiert. Allein im Oktober übertraf das Unternehmen laut eigenen Angaben wiederum die starke Q3-Umsatzzahl. Ohtuvayre untermauert mit diesem Launch das Blockbuster-Potenzial, was zahlreiche Analysten prophezeien.
Hinzu kommt, dass sich Verona Pharma trotz Investitionen in Marketing respektive Vertrieb und die weitere Pipeline über eine komfortable Liquiditätssituation verfügt. Per Ende September belief sich die Cashposition auf 336 Millionen Dollar. Das britische Unternehmen sieht sich damit bis Ende 2026 durchfinanziert.
Ob Verona Pharma bis Ende 2026 überhaupt noch eigenständig ist? Aufgrund des erheblichen Wachstumspotenzials der neuartigen COPD-Therapie und den weiteren spannenden Pipeline-Assets verwundert es nicht, dass die Gesellschaft mit Nasdaq-Listing in Branchenkreisen als potenzieller Übernahmekandidat gehandelt wird.
Die Q3-Zahlen haben den nächsten Aufwärtsimpuls beim AKTIONÄR-Tipp geliefert – knapp zehn Prozent ging es nach den Ergebnissen nach oben. Die neue Bestmarke liegt nun bei 39,40 Dollar. AKTIONÄR-Leser (Kursplus von 75 Prozent seit Vorstellung in Ausgabe 31/24) geben kein Stück aus der Hand und reiten den Bullen weiter. Schließlich sprechen die Zahlen und das Chartbild für weiter steigende Kurse bei der spekulativen Aktie.
