Die beeindruckende operative Entwicklung beim australischen Biotech-Exoten setzt sich fort. Im Laufe der Handelswoche hat Telix Pharmaceuticals erneut seine Umsatzprognose für das aktuelle Geschäftsjahr nach oben korrigiert. Kein Wunder, reißt die Nachfrage nach dem radiopharmazeutischen Diagnostik-Produkt Illuccix nicht ab.
Laut vorläufigen Erhebungen generierte Telix Pharma im zweiten Quartal 124 Millionen Dollar, hauptsächlich durch sprudelnde Einnahmen mit dem PET-Imaging-Produkt Illuccix. Das entspricht einem Plus von knackigen 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal sowie einem Zuwachs von acht Prozent im Verhältnis zum ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres.
Auf Basis der starken Ergebnisse schraubt der Radiopharma-Spezialist sein Umsatzziel für 2024 nach oben. So will Telix Pharma im laufenden Jahr nun 490 bis 510 Millionen Dollar erlösen (vorherige Prognose: 445 bis 465 Millionen Dollar). Die neue Prognose sieht nun ein Umsatzplus zwischen 48 und 54 Prozent vor.
„Wir haben weiterhin ein ausgezeichnetes vierteljährliches Wachstum sowohl bei den Umsätzen als auch beim Dosisvolumen von Illuccix erzielt. Wir haben unsere unübertroffene Flexibilität bei der Zeitplanung und unsere klinische Differenzierung genutzt, um unseren Marktanteil zu erhöhen und die Auswirkungen neuer Marktteilnehmer zu minimieren", so Telix-Chef Christian Behrenbruch zu den vorläufigen Umsatzzahlen.
Die Analysten haben bereits reagiert. Jefferies, ohnehin super bullish, erhöhte den fairen Wert von 30,80 auf nun 33,10 Australische Dollar (umgerechnet 20,35 Euro). Die Experten von Bell Porter hoben den Zielkurs auf 22,60 Australische Dollar (13,90 Euro).
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