Die Aktie des Biotech-Unternehmens Regeneron hat inzwischen nachhaltig die Chartmarke von satten 1.000 Dollar überschritten. Am Donnerstag sprang der AKTIONÄR-Tipp sogar kurzzeitig auf ein neues Rekordhoch. Gut möglich, dass die Biotech-Gesellschaft schon bald den gleichen Schritt wie die KI-Highflyer Nvidia oder Broadcom wagt.
Die Rede ist von einem Aktiensplit. Damit würde das Papier von Regeneron optisch günstiger erscheinen – und damit unter Umständen für eine breitere Anlegerschaft interessanter werden. Zum Beispiel beim Verhältnis 1 zu 10 würde eine Regeneron-Aktie nach aktuellem Stand nur gut 100 Dollar kosten.
Durch die beeindruckende Kursentwicklung in den zurückliegenden Monaten bringt Regeneron inzwischen satte 113 Milliarden Dollar auf die Börsenwaage. Der Erfolg der vergangenen Jahre fußt vor allem auf einem Medikament: Eylea. Mit dem Augenheilmittel erlösten die Amerikaner im ersten Quartal 2024 (alle Dosierungen) 1,4 Milliarden Dollar durch Produktverkäufe. Zur Einordnung: die gesamten Nettoproduktverkäufe beliefen sich im Berichtszeitraum auf 1,76 Milliarden Dollar.
Der Patentschutz von Eylea läuft allerdings peu à peu aus. Umso wichtiger werden also die anderen Produkte im Portfolio von Regeneron. Hier sollten Anleger vor allem weiterhin Libtayo im Auge behalten. Im ersten Jahresviertel stiegen hier die Nettoerlöse um knackige 49 Prozent auf 264 Millionen Dollar.
Das Papier von Regeneron hat einen Lauf, ein potenzieller Aktiensplit könnte perspektivisch ebenfalls für positive Impulse sorgen. Die AKTIONÄR-Empfehlung liegt inzwischen gut 80 Prozent im Plus und ist derzeit eine Halteposition. Weitere Unternehmen, die einen Aktiensplit in Erwägung ziehen könnten, lernen Sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR kennen. Diese steht Ihnen hier bequem als e-Paper zum Download zur Verfügung.