Zum Beginn in die Handelswoche ist die Nel-Aktie kräftig unter Druck geraten. Der Grund für den massiven Rücksetzer liegt auf der Hand: Ein Analyst hat den Daumen für den Wasserstoff-Hot-Stock gesenkt und sieht deutliches Downside-Potenzial. Inzwischen versucht sich der norwegische Wert wieder zu stabilisieren.
DNB Markets kritisch
In einer Ersteinschätzung hat DNB Markets die Aktie mit "Verkaufen" eingestuft und ein Kursziel von lediglich fünf Norwegischen Kronen ausgerufen. Analyst Ole-Andreas Krohn bezeichnete die Bewertung als "anspruchsvoll", der Markt habe die Wachstumserwartungen bereits mehr als eingepreist. Derweil werde die Wettbewerbslandschaft unterschätzt.
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DNB Markets sieht zwar durchaus interessante langfristige Chancen. Die Margenprognosen der Experten für die Jahre 2019 bis 2022 liegen aber unter dem Analystenkonsens. Erst in der Vorwoche hat Pareto Securities die Nel-Aktie mit "Verkaufen" eingestuft und das Kursziel auf sechs Kronen beziffert.
Es hat schon einen kleinen Beigeschmack, dass DNB Markets bei der Rallye in den letzten beiden Jahren zugeschaut hat und zum jetzigen Zeitpunkt mit einem kritischen Kommentar zur Nel-Aktie aufwartet. Investierte Langfrist-Anleger sollte die Analyse nicht aus der Ruhe bringen. DER AKTIONÄR bleibt für die Wasserstoff-Dauerempfehlung zuversichtlich gestimmt.