+++ So vervielfachen Sie Ihre Rendite +++

Volkswagen: Übernahmespekulationen

Volkswagen: Übernahmespekulationen
Foto: Börsenmedien AG, Volkswagen AG
Volkswagen Vz. -%
Marion Schlegel 24.06.2020 Marion Schlegel

Der Autobauer Volkswagen wirft Insidern zufolge ein Auge auf den mit der Wirtschaftsflaute ringenden Autovermieter Europcar. Die Wolfsburger erwägten eine Offerte für die Franzosen, wenngleich die Überlegungen noch in einem sehr frühen Stadium seien, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am späten Dienstagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Auch andere Interessenten habe es schon gegeben, wobei ein Verkauf angesichts der Probleme durch die Corona-Krise für die Reisebranche schwierig sein könnte.

So hatten die Franzosen schon länger unter dem anstehende Brexit und der sich abkühlende Weltkonjunktur gelitten, bevor weltweite Reisebeschränkungen und Lockdowns in vielen Ländern der gesamten Branche das Leben 2020 noch schwerer machten. An der Börse ist Europcar aktuell nur noch rund 390 Millionen Euro wert. 2017 waren es noch bis zu rund 2,2 Milliarden Euro gewesen. Zum Vergleich: der deutsche Konkurrent Sixt bringt es aktuell auf eine Marktkapitalisierung von rund drei Milliarden Euro.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Sollte Volkswagen Europcar tatsächlich kaufen, etwa um das Geschäft mit Mobilitätsdiensten zu stärken, würde die einstige Tochter zurück in den Mutterkonzern kommen. So hatte VW das Unternehmen 2006 an den Finanzinvestor Eurazeo veräußert.

Die Aktie von Volkswagen hat sich von ihrem Tief Mitte März bei 79,38 Euro in den vergangenen Monaten wieder deutlich nach oben absetzen können. Beim Widerstand in Form der 200-Tage-Linie fand die Aufholjagd aber ihr vorläufiges Ende. Es folgte eine leichte Konsolidierung. Nun könnte durchaus der nächste Angriff auf diese Hürde bald anstehen. Anleger, die seit der Empfehlung des AKTIONÄR im März bei 95,08 Euro an Bord sind, können sich mittlerweile über schöne Gewinne freuen. Gewinne laufen lassen, Position mit einem Stopp bei 115,00 Euro nach unten absichern!

(Mit Material von dpa-AFX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Volkswagen Vz. - €

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern