Tesla und BYD - von Krise keine Spur

Der Durchbruch der Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. In den USA etwa soll mit Steuergutschriften – als Teil des US-Klimapakets – die Zahl der Elektro-Fahrzeuge stark erhöht werden. Auch in Deutschland belegen aktuelle Daten, dass diese Antriebstechnologie zusehends auf dem Vormarsch ist. Anleger können mit einem Index partizipieren.

Konkret legten die Neuzulassungszahlen der Elektro-Pkw (BEV) im August mit 32.006 Einheiten um 10,9 Prozent zu, wie das Kraftfahrzeugbundesamt am Montag mitteilte. Ihr Anteil betrug 16,1 Prozent und lag damit über dem Anteil der Plug-in Hybride, der mit 24.719 Neuzulassungen 12,4 Prozent betrug. Insgesamt wurden einschließlich der Plug-in-Hybride 59.835 Hybride (30,0 Prozent) neu zugelassen.

Auch die jüngsten Zahlen der beiden Platzhirsche Tesla und BYD dokumentieren, dass der Trend hin zum Elektroauto immer stärker wird. Während das Team um Exzentriker und Genie Elon Musk ihren Absatz hierzulande zwischen Januar bis August dieses Jahres um 38,9 Prozent auf 24.734 im Vergleich zum Vorjahr steigern konnte, sind die Verkaufszahlen von BYD – auf globaler Ebene – noch gigantischer. Wie der chinesische Konzern jüngst bekanntgab (DER AKTIONÄR berichtete), wurden im August 174.915 Einheiten abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einer satten Steigerung von 185 Prozent.

Sowohl Tesla als auch BYD sind im E-Mobilität Batterie Index mit jeweils hoher Gewichtung (siehe Schaubild) vertreten. Der handverlesene Aktienkorb enthält sechs weitere aussichtsreiche Unternehmen, die die gesamten E-Auto-Wertschöpfungskette abbilden – vom Rohstoff-Lieferanten wie etwa Livent bis zum südkoreanischen Batterie-Hersteller Samsung SDI.

DER AKTIONÄR

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