Aktuell klagt Tesla gegen einen ehemaligen Mitarbeiter. Dieser soll geheime Daten vor seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen kopiert und dem chinesische Startup Xpeng Motors zugespielt haben. Da der Angestellte die betreffenden Dateien in seiner iCloud zwischengespeichert haben soll, hofft Tesla nun auf die Unterstützung durch Apple bei der Aufklärung des Falls.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Der Mann soll den Quellcode des Autopiloten von Tesla kopiert haben. Der US-Elektroautopionier verklagte den ehemaligen Angestellten deshalb wegen der Weitergabe von geistigen Eigentums.
In der Verhandlung gab der Angeklagte zwar zu, Daten von Tesla auf seinem iCloud-Konto gespeichert zu haben, bestritt jedoch eine Weitergabe an den chinesischen Elektroautohersteller Xpeng Motors. Nun könnte Apple durch eine Überprüfung der Kontoaktivitäten bei der Aufklärung des Falls helfen.
Nicht der erste Fall
Bereits im vergangenen Jahr hatte sich ein ähnlicher Vorfall mit einem ehemaligen Angestellten von Apple ereignet. Auch dieser wechselte, wie der Mitarbeiter im jetzigen Fall, nach seinem Ausscheiden zu Xpeng Motors. Als die Anklage bekannt wurde entließ der chinesische Elektroautobauer diesen jedoch umgehend. Bislang haben weder Tesla noch Apple Vorwürfe gegen das Unternehmen direkt erhoben.
Fortsetzung des Aufwärtstrends
Durch den Bruch der Abwärtstrendlinie und dem Anstieg über die 50-Tage-Linie hat sich das Chartbild der Tesla-Aktie weiter aufgelockert. DER AKTIONÄR rechnet daher mit weiter steigenden Kursen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.