Es ist rund sechs Wochen her, dass DER AKTIONÄR die Aktie von Super Micro Computer in sein Depot aufgenommen hat. Im Sog der glänzenden Zahlen von Nvidia und der daran anschließenden Outperformance der Aktie hat auch Super Micro Computer deutlich zugelegt. Seit der Depotaufnahme liegt das Papier stolze 105 Prozent im Plus. Am Dienstag geht es erneut zwischenzeitlich über 4,5 Prozent nach oben.
Es ist die KI-Fantasie, die die Aktie von Super Micro Computer immer weiternach oben treibt. Am Dienstag legt das Papier weitere 4,5 Prozent zu, nachdem erneut Nvidia einer der Highflyer an der New Yorker Wall Street ist.
Super Micro profitiert als Server-Spezialist von den Investitionen in die KI-Infrastruktur. Die Firma baut - unter anderem mit Nvidia-Chips - energieeffiziente, seit neuestem auch flüssigkeitsgekühlte Serversysteme. Diese Kühlungstechnologie verkürzt die Vorlaufzeit für eine komplette Installation, erhöht die Leistung und führt zu niedrigeren Betriebskosten. Schätzungen zufolge könnte gegenüber luftgekühlten Datacentern der Strombedarf um 40 Prozent reduziert werden. Erst kürzlich berichtete das Management von mehreren neuen und großen Aufträgen.
Im laufenden Geschäftsjahr 2022/23 (30.06.) soll den Analysten zufolge der Gewinn auf rund 10,73 Dollar je Aktie steigen. Das entspricht einem KGV von 22. Heißt: Im Vergleich zu Nvidia ist die Bewertung sogar noch einigermaßen akzeptabel.
Was für die Aktie und das Unternehmen spricht: Direktor Chang Shiu Leung kaufte vor kurzem Aktien im Wert von über einer halben Million Dollar. Das ist eine Ansage!Der Höhenflug von Super Micro ist beeindruckend. Seit Aufnahme ins AKTIONÄR-Depot Mitte April liegt die Performance bei rund 105 Prozent.
Das starke Wachstum und die hervorragende Positionierung in einem Trend-Markt lassen langfristig auf weiterhin steigende Kurse schließen. Kurzfristig jedoch scheint der Hype rund um KI-Werte langsam etwas heiß zu laufen. Anleger nehmen Teilgewinne mit.