Starke vorläufige Zahlen von Siemens Energy kamen am Markt gut an. Doch die Windtochter Gamesa bleibt das Sorgenkind und fährt weiter hohe Verluste ein. Es bleibt viel Arbeit für den kriselnden DAX-Konzern.
Neun Prozent ging es nach den vorläufigen Zahlen von Siemens Energy mit der Aktie nach oben. Der Umsatz stieg deutlich stärker als erwartet. Zudem stand ein operativer Gewinn von 208 Millionen Euro zu Buche, Experten hatten einen Verlust erwartet. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Windtochter Gamesa bleibt das Sorgenkind und blickt einmal mehr auf ein enttäuschendes Quartal zurück. Zudem gab es unterjährige Projektverschiebungen, was sich im Jahresverlauf ausgleichen könnte.