Zahlreiche Kooperationen hat SFC Energy bereits eingetütet – etwa in Thailand, den Philippinen und Vietnam. Kürzlich hat die Privatbank Berenberg das deutsche Unternehmen zum größten und profitabelsten Brennstoffzellen-Hersteller der Welt erklärt. Jetzt will SFC Energy den Markt in Singapur erobern und verkündet die nächste Zusammenarbeit.
Ab sofort zählt die Produktpalette rund um die EFOY-Hydrogen-Brennstoffzelle von SFC Energy zum Angebot von Oneberry Technologies. Das verkündeten die beiden Unternehmen am heutigen Freitag.
Die EFOY Hydrogen ist eine modulare Wasserstoff-Brennstoffzellenlösung. Im Vergleich zu einem konventionellen Dieselaggregat spart eine 5-kW-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Energielösung laut den Unternehmen bis zu 45,6 Tonnen CO2 ein – bei einem angenommenen Jahresbedarf von 43.800 Kilowattstunden. Das entspricht der Fahrleistung eines Diesel-Pkw von etwa 250.000 Kilometern.
Großer Markt für Wasserstoff
Der Brennstoffzellen-Spezialist und der Anbieter für Sicherheitslösungen aus Singapur arbeiten bereits seit zwölf Jahren zusammen. Oneberry hat schon mehr als 1.800 EFOY-Brennstoffzellen für den Einsatz in zahlreichen Anwendungen wie Hochwasserfrühwarnsystemen, Hochhausmüllentsorgung oder mobiler Überwachung verwendet.
Die beiden Unternehmen sehen durch die neue Kooperation aber noch deutlich mehr Potenzial. Der Markt für Wasserstoff in Singapur ist groß. In dem Stadtstaat belaufe sich der Anteil von Wasserstoff im städtischen Gasnetz bereits auf 65 Prozent. Ziel sei es nun den Energiesektor, der für etwa 40 Prozent der Emissionen verantwortlich ist, grüner aufzustellen.
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von SFC Energy langfristig optimistisch gestimmt. Die Kooperation in Singapur ist das nächste Puzzlestück. In einem freundlichen Markt und mit einem anhaltend positiven Newsflow dürfte die Aktie wieder den Weg nach oben einschlagen. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.