Der E-Autobauer Rivian hat zum Wochenauftakt ein Statement zu seinen Produktions- und Auslieferungszahlen abgegeben. Demnach sieht sich der US-Konzern auf einem guten Weg, die eigenen Produktionsziele für das Jahr 2023 zu erreichen. Trotzdem geht es für die Rivian-Aktie am Montagnachmittag im frühen US-Handel aus diesem Grund leicht nach unten.
Konkret hat Rivian im ersten Quartal 9.395 E-Autos nach 2.553 Fahrzeugen im Vorjahreszeitraum gebaut und davon 7.946 Fahrzeuge (2022: 1.227) ausgeliefert. Damit blieb der US-Konzern leicht hinter den Erwartungen zurück. Laut FactSet hatte der Markt im Vorfeld mit 8.000 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Quartal gerechnet.
Zudem teilte das US-Unternehmen mit, dass es weiterhin auf Kurs sei, seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr zu erreichen. Ende Februar hatte Rivian prognostiziert, im laufenden Jahr 50.000 Fahrzeuge produzieren zu wollen. Zum Vergleich: 2022 hatte der E-Autobauer 24.337 Fahrzeuge produziert. Die Q1-Zahlen will Rivian am 9. Mai nachbörslich bekannt geben.
Am US-Aktienmarkt geht es für die Rivian-Aktie am Montagnachmittag rund drei Prozent abwärts, die Anleger hatten offenbar auf höhere Auslieferungszahlen gehofft. Vorerst gilt aus Sicht des AKTIONÄR: Solange der Konzern nicht unter Beweis stellt, dass er profitabler arbeiten und die Produktion hochfahren kann, sind keine großen Sprünge zu erwarten. Anleger bleiben an der Seitenlinie.