Die Aktie des schwedischen Brennstoffzellenherstellers PowerCell hat nach einem Erholungsversuch im November wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Der Kurs ist innerhalb der vergangen acht Wochen um 40 Prozent eingebrochen. Die Lage spitzt sich weiter zu und Anleger müssen jetzt diese Marken auf dem Schirm haben, um nicht kalt erwischt zu werden.
Im November sah es so aus, als ob die PowerCell-Aktie die ausgedehnte Korrektur hinter sich gelassen hätte. Nachdem der Titel im November ein Mehrmonatshoch bei 250 Schwedische Kronen (SEK) erreichte, setzten Gewinnmitnahmen ein. Dabei schafften es die Bullen nicht, das positive Momentum aufrechtzuerhalten und wieder Richtung Norden durchzustarten.
So sackte die Aktie immer weiter ab und hat seit dem Hoch bereits 40 Prozent an Wert verloren. Nun steuert der Titel das Jahrestief aus 2021 bei 137 SEK an, was einem weiteren Rücksetzer von knapp zehn Prozent entspricht. Sollte auch diese Unterstützung nicht halten, wird es ungemütlich. Beim Durchbruch nach Süden wird ein starkes Verkaufssignal ausgelöst und der Druck nimmt weiter zu.
Die PowerCell-Aktie ist weiter auf Talfahrt und notiert mittlerweile über 65 Prozent unter dem Rekordhoch aus dem Januar 2021. Der Abwärtsdruck beschleunigte sich in den vergangenen Tagen sogar und Anleger müssen hoffen, dass die Unterstützung bei 137 SEK (13,50 Euro) hält. Ein Neueinstieg ist nicht zu empfehlen, solange sich die Aktie nicht nachhaltig stabilisiert hat.