Kein Tag vergeht derzeit ohne neue Erfolgsmeldungen von Nordex. Der Turbinenbauer hat auch am Donnerstag wieder einen Auftrag vermeldet, der erneut aus dem deutschen Heimatmarkt kommt. Die Aktie profitiert von der guten Auftragsentwicklung und notiert inzwischen wieder über der wichtigen 10-Euro-Marke.
Bereits Ende 2023 hat Nordex vom Onshore-Windparkentwickler Denker & Wulf Aufträge für 20 Anlagen für drei Projekte in Norddeutschland bekommen. Dazu zählt auch ein Premium-Service über 15 Jahre. Errichtet werden sollen die Turbinen ab Ende 2024.
„Wir freuen uns, dass unsere leistungsstarken Windenergieanlagen im Rahmen zweier Repowering-Projekte ältere, kleine Anlagen ersetzen werden. Das ist für die Energiewende in Deutschland wichtig“, sagte Karten Brüggemann, Vice President Region Central & Managing Director Germany von Nordex. „Wir danken Denker & Wulf, die uns schon über viele Jahre begleiten und uns erneut ihr Vertrauen schenken. Mit diesen neuen Aufträgen werden wir unsere Position als einer der wichtigsten Anbieter von Windenergieanlagen in Deutschland weiter stärken.“
Lob gab es auch von Torsten Levsen, dem CEO von Denker & Wulf: „Nordex gibt uns das Gefühl, mit unseren Bedürfnissen für Projekte durchzudringen, was den starken Dealflow für mehr als 30 Anlagen in 2023 ermöglicht hat.“
Nordex meldet derzeit zahlreiche Aufträge. Das ist klar positiv zu werten und zeigt, dass die Nachfrage nach Windenergie trotz der Probleme im vergangenen Jahr weiter hoch bleibt. Doch entscheidend bleibt die Marge. Erst wenn sich die Profitabilität verbessert, kann auch die Aktie nachhaltig steigen. Derzeit favorisiert DER AKTIONÄR in der Branche weiterhin den dänischen Wettbewerber Vestas.
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