Die Auftragslage bei Nordex bleibt weiterhin gut. Erst am Dienstag hatten neue Aufträge der Aktie wieder etwas Schwung verliehen, nun folgt am heutigen Mittwoch bereits die nächste Meldung. Dank mehrerer Orders aus dem deutschen Heimatmarkt könnte der MDAX-Titel nun wieder über die wichtige 10-Euro-Marke klettern.
Bereits im Dezember 2023 hat Nordex vom Wind- und Solarparkentwickler UKA Aufträge für sieben Windprojekte mit einem Volumen von insgesamt 197 Megawatt erhalten. Dazu werden 32 Turbinen unterschiedlicher Typen in verschiedene Regionen Deutschlands ausgeliefert. Zudem übernimmt Nordex einen Premium-Service für 20 Jahre.
„Wir freuen uns sehr über diese Aufträge von UKA und die Möglichkeit, unsere Zusammenarbeit weiter auszubauen“, so Felipe Villalon Waldburg-Zeil, Director Sales Region Central von Nordex. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden immer die besten technologischen Lösungen für ihre Erneuerbare-Energien-Projekte anzubieten. Wir sind daher stolz, auch UKA erneut dabei zu unterstützen, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben.“
Volle Auftragsbücher sind ein gutes Zeichen. Dennoch kommt die Nordex-Aktie nach wie vor nicht vom Fleck. Zu groß sind weiter die Sorgen um die Profitabilität. Nur wenn der Turbinenbauer mit den kommenden Zahlen Fortschritte bei der Marge vorweisen kann, dürfte auch die Aktie deutlich höher notieren. Favorit des AKTIONÄR bleibt daher vorerst der dänische Wettbewerber Vestas.