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23.01.2023 Michel Doepke

Nikola: Auftrag für Brennstoffzellen-Lkw in Aussicht – Aktie steigt

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Nikola Corporation

Nikola Motors kann eine weitere Absichtserklärung zum Kauf von Brennstoffzellen-Lkw verbuchen. Der deutsche integrierte Energieversorger GP Joule könnte bei der Umsetzung der Erklärung 100 Nikola Tre mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb (FCEV) beziehen. Im frühen US-Handel verbucht die Nikola-Aktie klare Zugewinne von rund fünf Prozent.

Kommt es zum endgültigen Kaufvertrag, könnte GP Joule die ersten 30 Sattelzugmaschinen im Jahr 2024 beziehen, die restlichen 70 Lkw dürften dann 2025 folgen. Spannend: Es wurde zudem vereinbart, dass GP Joule ab 2026 weitere Sattelschlepper mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb an Kunden in Europa vermarktet. An Wasserstoff-Tankstellen von GP Joule sollen diese dann komplett mit grünem Wasserstoff versorgt werden. Nikola und der Partner IVECO lassen den Brennstoffzellen-Truck in Ulm vom Band rollen.

„100 Prozent erneuerbare Energie für alle, das ist unser Antrieb", so André Steinau, Geschäftsführer der GP Joule Hydrogen GmbH zum Deal mit Nikola. "Gemeinsam mit Nikola und IVECO bieten wir unseren Kunden alle Komponenten für den klimaneutralen Schwerlastverkehr aus einer Hand: von der Produktion und dem Einkauf des grünen Wasserstoffs über die Wasserstofftankstellen bis hin zu den bedarfsgerechten Brennstoffzellen-Sattelzugmaschinen und dem Service. Das ist der einfache Einstieg in den lokal emissionsfreien Straßengüterverkehr.“

Nikola Corporation (WKN: A2P4A9)

Der jüngste Newsflow bei Nikola stimmt positiv, doch das Image des Unternehmens ist durch den Betrug von Gründer und Ex-Chef Trevor Milton weiter schwer beschädigt. Anleger sollten vorerst einen Bogen um die Aktie machen.

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